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Auf der Donau war die Hölle los

Verantwortlicher Autor: Walter Vymyslicky Orth/Donau, 14.09.2020, 10:42 Uhr
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Das erste brennende Motorboot
Das erste brennende Motorboot  Bild: Walter Vymyslicky

Orth/Donau [ENA] Drei Bootsunglücke innerhalb eines Monats – das gab es in Orth/Donau wahrscheinlich noch nie. Unter dem Motto „Auf der Donau ist die Hölle los“ brannte vorerst ein älteres Motorboot aus, dann folgte ein Unfall mit einem Feuerwehrboot und zuletzt gab wieder einen Brand mit einem älteren Motorboot.

An zwei dieser Unfälle konnte sich der Neffe des Besitzers der Cafe-Schiffes „Struden“ Lukas Rosenmayer, Neffe des Struden-Besitzers Hannes Wiesbauer als Retter auszeichnen. Der erste Einsatz war beim Unfall des Feuerwehrbootes bei dem er zwei Feuerwehrleute, die vom Boot ins Wasser sprangen. Er „fischte“ sie aus dem Wasser und zog sie auf die Zille. Die zweite Heldentat war die Rettung von vier Leuten von einem brennenden Motorboot. Diesmal war das „Rettungsfahrzeug“ das Fährboot, das von Orth nach Haslau – meist mit Radfahrern – pendelt.

Brennendes Schiff auf der Donau
Einer der Passagiere schwimmt hinter dem Boot ans Ufer
Da gab es nur die Rettung mit einem Sprung in die Donau

Nur beim ersten Brand eines Motorbootes wurde Rosenmayers Hilfe nicht in Anspruch genommen. Da konnten sich die beiden Passagiere selbst ans Ufer retten. Rosenmayer der hauptberuflich auf der „Struden“ arbeitet beobachtet seit diesen Vorfällen noch besser seine Umgebung. Auf ihrer Homepage http://www.faehre-orth.at/ heißt es trotz brennender Boote und fallender Bäume...“wir "cruisen" weiter über die Donau“.

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