Mannheim noch immer im Griff von Corona
Mannheim [ENA] Auch in Mannheim, der Perle der Metropolregion Rhein-Neckar sind die Auswirkungen von Corona noch deutlich spürbar. Trotz Lockerung der Beschränkungen befindet sich das öffentliche Leben noch im "Schneewittchen-Schlaf". Dort, wo das Leben in der Mittagspause pulsiert, im Wasserturmpark, dem Aushängeschild von Mannheim, in der Augusta-Anlage und im Luisenpark herrschen überwiegend gespenstische Leere.
Schulen, Universität und Kindergärten sind noch geschlossen, gleiches gilt für Museen, Bibliotheken, Theater und Kinos. Gottesdienste dürfen vorerst noch nicht abgehalten werden, Alten- und Pflegeheime bleiben nach wie vor isoliert, Besuche von Angehörigen müssen noch unterbleiben und sonstige kulturelle und soziale Einrichtungen haben ihre Pforten immer noch verschlossen.
Kaufhäuser und größere Fachmärkte sind immer noch geschlossen, nur kleinere Geschäfte haben wieder geöffnet, so dass man dem tristen Alltag zumindest ein wenig entfliehen kann. Allerdings sind Sportvereine, Restaurants, Cafés, Diskotheken, Clubs, Kinos und Eisdielen geschlossen und ein „Freizeit-Leben“ gibt es praktisch nicht mehr. Man kann nur hoffen, dass "Schneewittchen" bald wachgeküsst wird, damit wieder Normalität in das Leben einkehrt.